Einen kompakten, leicht verständlichen Überblick über den Diskussionsstand zum Grundeinkommen liefert ein Podcast aus der ARD-Reihe „mal angenommen„

Einen kompakten, leicht verständlichen Überblick über den Diskussionsstand zum Grundeinkommen liefert ein Podcast aus der ARD-Reihe „mal angenommen„
Die in der Presse vielbeachtete Sendung Anne Will vom 25.11.2018 zum Thema „Arbeitswelt im Wandel – wie muss der Sozialstaat reformiert werden?“ gab Anlass, die Frage zu stellen, ob es überhaupt möglich ist, die Idee des BGE im Rahmen eines solchen Formates zu erklären. Kann man das BGE in Talkshows erklären? weiterlesen
Unter dem Titel „Das Bedingungslose Grundeinkommen ist die Kapitulation vor der Zukunft“ hat sich die SPD-Politikerin Yasmin Fahimi zu einem Thema geäußert, von dem sie offenbar nichts versteht. (Hannoversche Allgemeine vom 12.06.2018) Yasmin Fahimi erzählt vom Grundeinkommen weiterlesen
„Eine linke Idee“ titelt Edith E. Preiss und reagiert damit auf einen von Erika Maier geschriebenen Beitrag, in dem sie unter dem Titel „Der Mensch braucht Arbeit“ begründen möchte, warum das bedingungslose Grundeinkommen kein linkes Projekt ist. Nun kann man das Ganze als wissenschaftliche Haarspalterei abtun, aber ich denke, dass sich hierin wichtige Überlegungen verbergen, die in der Argumentation für ein BGE sehr von Nutzen sein können.
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Immer, wenn eine Idee der Armutsbekämpfung und Einkommenssicherung in die öffentliche Debatte geworfen und in diesem Zusammenhang mit dem Begriff Grundeinkommen hantiert wird, ruft das die Anhänger des BGE auf die Barrikaden. Grundeinkommen, so heißt es dann, mache nur einen Sinn, wenn es bedingungslos gewährt wird und in seiner Höhe die Existenz und die Teilhabe jedes Menschen sichert. Alles andere wäre inkonsequent und unsozial. – Ist das die richtige Strategie? BGE sofort oder …? – Ein Plädoyer für Übergangslösungen weiterlesen
Baukje Dobberstein setzt sich auf NETZWERK GRUNDEINKOMMEN mit den Thesen der Leiterin der sozialpolitischen Abteilung des britischen Thinktanks New Economics Foundation, Anna Coote, auseinander, die vor dem Erstarken der Grundeinkommens-Befürworter warnt. (siehe Beitrag von Klaus Fürst vom 17.02.)
Baukje Dobbersteins Argumentation ist sehr gehaltvoll und sollte in Positionspapieren zum Grundeinkommen Berücksichtigung finden .
Hier geht’s zum Beitrag
Unter dem Titel „Die gefährliche Illusion des Grundeinkommens“ begründet Anna Coote vom britischen Thinktank New Economics Foundation (NEF), warum aus ihrer Sicht das Grundeinkommen weder machbar noch wünschenswert ist.
Trotz einiger überlegenswerter Aspekte, die sie in dem Beitrag anspricht, zeugt ihre Argumentation von wenig Sachkenntnis. Leider ist es jedoch so, dass die Leute mit der geringsten Sachkenntnis in der öffentlichen Debatte punkten können, weil sie mit einfachen Antworten hantieren, während die Experten es sich und ihrem Publikum nicht leicht machen; und das Publikum mag es lieber leicht. Grundeinkommen – eine gefährliche Illusion? weiterlesen
Matthias Jung hat das Grundeinkommen aus verschiedenen Werte-Perspektiven beleuchtet. Sehr lesenswert!
Die Gespräche und Diskussionen um das Grundeinkommen werden in der Regel äußerst differenziert geführt. Irgendwann dachte ich, das liegt doch auch daran, dass Menschen sehr verschiedene Werte mit dem Grundeinkommen verbinden und von dort aus Sehnsüchte oder Befürchtungen formulieren. Von da war es nicht weit zu der Frage: Wie sehen die Menschen in den sieben Wertewelten das Grundeinkommen? In diesem Beitrag möchte ich dazu eine Antwort in Form von „Ich-Aussagen“ geben. (hier zum Beitrag)
Hier ein Beitrag des Komponisten Martin Grütter. Er betrachtet das Grundeinkommen aus seiner konkreten Perspektive als Künstler. Seine Argumente sind sehr bemerkenswert und sollten ernst genommen werden. Das ist genau die Diskussion, die wir brauchen!
Am Sonntag stimmen die Schweizer darüber ab, ob sie pro Monat 2500 Franken auf dem Konto haben wollen, ohne dafür zu arbeiten. Allen Prognosen zufolge werden sie die Initiative ablehnen. Aber die Schweizer sind ja auch, wie man weiß, ein Volk von staubtrockenen Buchhaltern und Philistern. Als Künstler müsste ich eigentlich dafür sein. Bin ich aber nicht. Warum? (hier zum Beitrag)
Eine große humanistische Idee: jeder Mensch erhält, unabhängig von erbrachter Gegenleistung ein Einkommen, das die Grundbedürfnisse absichert. Reale Hoffnung oder Utopie?
Um es vorweg zu schicken, ich bin begeisterter Anhänger dieser Idee. Trotzdem: siehe Überschrift.
der ganze Artikel auf der freitag